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Tatort Patientendokumentation - Die Patientenakte als Fundament für eine erfolgreiche Abrechnung
"Wir sind vielleicht alle in verschiedenen Schiffen angereist, aber jetzt sitzen wir im selben Boot." Martin Luther King
Die Dokumentation ist in den meisten Praxen "Tatortarbeit". Am Anfang einer rechtskonformen und vollständigen Abrechnung steht die Dokumentation und die Leistungseingabe.
Manche Abrechnungsmitarbeiterin gründet die "CSI Dokumentation" und benötigt an manchen Tagen Stunden, um zu recherchieren, wer hat die Behandlung durchgeführt, wer hat assistiert, was wurde gemacht etc., um dann eine 100a abzurechnen.
Dabei summieren sich fehlende oder falsch abgerechnete Positionen nicht selten auf mehr als zwanzig bis dreißig Prozent der Abrechnung. Dies bedeutet, dass bei vollständiger und richtiger Abrechnung ohne Mehrarbeit ein Einnahmeplus von bis zu zwanzig Prozent erreichbar ist.
Auch die fähigste Abrechnungskraft ist darauf angewiesen, eine entsprechende Mitarbeit aus den Behandlungszimmern zu erhalten. Die gesetzlichen Vorschriften verlangen zudem eine akribische Dokumentation, damit sich die Praxis nicht irgendwann Regressansprüchen gegenüber sieht.
Vermittelt werden:
- Erster Schritt Standardisierung von Dokumentation und Behandlungseingabe
- Komplexe Leistungsketten - Vorteil in der Eingabemaske
- Textbausteine
- Warum und in welchem Umfang muss dokumentiert werden?
- Grundlagen zum Patientenrechtegesetz
- Patientenaufklärung und rechtssichere Einwilligung in die Behandlung
- Formularwesen für GKV und PKV Patienten - Wie wichtig ist dies?
- Korrekte BEMA Dokumentation - viele Beispiele
- Rechtssichere GOZ Dokumentation - viele Beispiel
Kursdaten
22FKT20114
Do. 02.06.2022
09:00 - 16:00 Uhr
Zahnärztehaus Freiburg / FFZ
Konferenzraum 2 - 4
Merzhauser Str. 114 - 116
79100 Freiburg