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Richtig kleben in allen Lebenslagen! - Bewährte und neue Adhäsive unter der Lupe
Adhäsive Techniken sind aus der modernen restaurativen Zahnheilkunde nicht mehr wegzudenken. Dabei geht es um ganz unterschiedliche Indikationsbereiche: direkte Kompositrestaurationen, Aufbaurestaurationen, adhäsive Befestigung von indirekten Restaurationen und Wurzelstiften, Reparatur von Restaurationen aus verschiedensten Materialien mit Hilfe von Komposit.
Voraussetzung für den Langzeiterfolg adhäsiver Restaurationen ist ein beständiger Verbund zwischen dem Komposit und den Zahnhartsubstanzen. Bei der Adhäsivbefestigung und bei der Reparatur von Restaurationen kommt als weiterer Aspekt der dauerhafte Verbund zwischen dem Komposit und den zu befestigenden bzw. zu reparierenden Werkstoffen hinzu, die höchst unterschiedlicher Natur sind: Metalle (EM, NEM), Keramiken (Silikat-, Oxid-, Hybrid-), (faserverstärkte) Komposite. Zu berücksichtigen ist darüber hinaus der Härtungsmechanismus des Komposits. Für Füllungen kommen meist rein lichthärtende Materialien zum Einsatz, für Aufbaurestaurationen und für die Adhäsivbefestigung auch dualhärtende.
Angesichts dieser Vielfalt ist es kein Wunder, dass es im Praxisalltag leicht zu Verwirrungen bezüglich der Auswahl des Adhäsivs und der Adhäsivtechnik kommen kann. Hinzu kommen verschiedene Konditionierungstechniken für die Schmelz- und Dentinhaftung: Etch-and-Rinse (früher „Total Etching“), Self-Etching und Selective Etching. Wäre es angesichts dieser verwirrenden Gemengelage nicht das
Einfachste, für alle Indikationen, Werkstoffe, Komposittypen und Ätztechniken ein einziges (Universal-) Adhäsiv zur Verfügung zu haben?
- Grundlagen der Schmelz- und Dentinhaftung
- Vor- und Nachteile der verschiedenen Ätztechniken (Etch-and-Rinse, Self-Etch, Selective Etch)
- Empfehlungen für die indikationsgerechte Auswahl geeigneter Adhäsive für:
Direkte Kompositrestaurationen
Aufbaurestaurationen
Adhäsive Befestigung von indirekten Restaurationen und von Wurzelstiften
Reparatur von Restaurationen aus Komposit, Metall (EM, NEM), Keramik (Silikat-, Oxid-, Hybrid-)
- Leistungsvergleich zwischen Universaladhäsiven und bewährten Mehrschritt-Bondingsystemen
- Hinweise auf Fehlerquellen und zur Fehlervermeidung (z. B. postoperative Hypersensibilität)
- Möglichkeiten zur Steigerung der Verbundbeständigkeit
- Praxisnaher Leitfaden für qualitativ hochwertige Adhäsivrestaurationen mit Langzeiterfolg
Kursdaten
20FKZ30914
Sa. 20.06.2020
09:00 - 16:00 Uhr
Zahnärztehaus Freiburg / FFZ
Konferenzraum 1+2
Merzhauser Str. 114 - 116
79100 Freiburg